Neue Waldkönigin eröffnet
StammBaum-Wald Zoller

von Roland Beck

Johanna Eich ist die neue und siebte Waldkönigin von Baden-Württemberg. Gestern wurde sie von ihrer Amtsvorgängerin Ramona Rauch auf der Burg Hohenzollern gekrönt. Die 22-Jährige stammt aus Sulzfeld im Kraichgau und ist - wie ihre Vorgängerin - vom Fach: Als gelernte Forstwirtin und passionierte Jägerin weiß auch die neue Repräsentantin, wovon sie spricht, wenn sie in den kommenden zwei Jahren zahlreiche Termine als Botschafterin des über 1,3 Millionen Hektar großen süddeutschen Waldes wahrnehmen wird. Vergeben wird der Titel der Waldkönigin von der Forstkammer Baden-Württemberg, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wälder und dem Verein der Waldarbeitsmeisterschaften.

Zur Krönung im Berliner Zimmer des Burg-Restaurants sprachen unter anderem Seine Hoheit Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern, Staatsekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg sowie Karl-Wilhelm Röhm MdL als Vertreter des Kuratoriums Waldkönigin Baden-Württemberg vor 65 geladenen Gästen.

Im Anschluss nahm die frisch gekrönte Königin gleich Ihre erste Amtshandlung vor: Im Wald direkt unterhalb der Burg Hohenzollern pflanzte sie eine Flatterulme, den Baum des Jahres 2019. Damit eröffnete sie gleichzeit den StammBaum®-Wald Zoller, den Fürst Karl Friedrich zusammen mit Raimund Friderichs, dem Leiter des fürstlichen Forstbetriebes, gegründet hat. Im StammBaum®-Wald können Bäume für besondere Anlässe wie etwa zur Hochzeit oder zur Geburt eines Kindes als persönliche Stammbäume auf bestimme Zeit gewidmet werden. 

Weitere Informationen: StammBaum®-Wald 

tl_files/bhz_design/img/Aktuelles/aktuell_2019_04_Waldkoenigin_002.jpgStolz auf Ihre erste Amtshandlung als neue Waldkönigin: Johanna Eich (Mitte) pflanzte im Beisein von Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern (links), ihrer Amtsvorgängerin Ramona Rauch (2. von links) und Staatssekretärin Fredlinde Gurr-Hirsch (2. von rechts) eine Flatterulme zur Eröffnung des StammBaum®-Wald Zoller. Fotos: Roland Beck