Theater Lindenhof im Burghof:
"Der zerbrochene Krug"

Samstag + Sonntag, 22. + 23. Juni 2019

Im Rahmen seiner Premierenreihe führt das Theater Lindenhof das Heinrich von Kleist-Lustspiel "Der zerbrochene Krug" an zwei Abenden im Burghof der Burg Hohenzollern auf:

Titel Der zerbrochene Krug
Termin 1 Samstag, 22.06.2019
Termin 2 Sonntag, 23.06.2019
Ort Burg Hohenzollern, Burghof, freie Sitzplatzwahl
Bustransfer Parkplatz ab 18:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Dauer 100 Minuten, ohne Pause
Regie Franz Xaver Ott
Akteure Peter Höfermayer, Bernhard Hurm, Kathrin Kestler,
Martin Olbertz, Carola Schwelien, Karlheinz Schmitt,
Ronja Schweikert, Luca Zahn
Ticket Vorverkauf 24,10 € * / 15,70 € **
Ticket Abendkasse 29,00 € * / 19,00 € **
Vorverkauf Theater Lindenhof, E-Mail, T. 07126-929394, Flyer

*   Erwachsene regulär
** Ermäßigt (Schüler/innen, Studierende, Azubis, Bufdi, FSJ, Schwerbehinderte)

Die Tickets beinhalten den Bustransfer zwischen Parkplatz und Adlertor (Eingangstor der Burg). Ab dem Adlertor sind es noch rund 350 Meter zu Fuß bergauf bis in den Burghof. Die Eintrittskarte ermöglicht am Veranstaltungstag freien Eintritt in die Burg. Eintrittskarten können nicht zurückgenommen werden. Eine Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt nur dann, wenn die Vorstellung abgesagt oder in den ersten 30 Minuten abgebrochen 
werden muss. 


HANDLUNG:
Es ist Gerichtstag heute und Dorfrichter Adam ist sichtlich ramponiert. Seinem Schreiber tischt er aus dem Stegreif eine Geschichte auf und glaubt, damit die Geschehnisse der Nacht und die Herkunft seiner Wunden vertuschen zu können. Aber nicht nur Adam ist gezeichnet, auch ein Krug ist zu Bruch gegangen und die Besitzerin klagt ihr Recht ein. Fortan ist Adam der Richter über eine Straftat, zu der er selbst am besten berichten könnte. Was sich genau in dunkler Nacht zugetragen hat, wissen nur er und Eve, die Tochter der Klägerin. Aber auch Ruprecht, der Verlobte von Eve, hat in der Nacht eine Entdeckung gemacht. Es geht nicht nur um einen zerbrochenen Krug, sondern auch um zerschlagene Ehre und ein Dorfgefüge, das auf Grund der Geschehnisse ins Wackeln gerät. Richter Adam steht unter Druck und versucht die Dorfleute durch merkwürdige Winkelzüge zu einem für ihn glimpflichen Ausgang zu bewegen. Das unerwartete Erscheinen des Gerichtsrats bringt ihn noch mehr in Bedrängnis und er ist gezwungen an allen Fronten gleichzeitig zu agieren.
Es hat viel Komisches, dabei zuzusehen, wie sich Richter Adam im Gespinst seiner eigenmächtigen und eigenartigen Rechtsprechung verheddert, strauchelt und schließlich zu Fall kommt. Ein noch heute gültiges Verwirrspiel um Macht und Machtmissbrauch.