Kunst & Krone-Kombi:
Erich Heckel und die Burg

Mit Erich Heckel (1883-1970) hat die Kunst-Stadt Balingen wieder einen großen Meister in seine gute Stube eingeladen. 180 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Grafiken des berühmten Expressionisten sind vom 29.06. bis 29.09.2013 in der Stadthalle Balingen ausgestellt. Und von dort ist es nur ein Katzensprung zur Burg Hohenzollern. Für Besucher, die sowohl die Heckel-Ausstellung als auch die Burg Hohenzollern besuchen möchten, bieten Stadthalle und Burg eine ermäßigte Kombi-Karte an:

Erwachsene:           17,00 Euro
Ermäßigt*:              14,50 Euro
(* Rentner | Behinderte | Schüler | Studenten | Gruppen ab 20 Personen)

Die Kombikarte ist sowohl in der Stadthalle Balingen als auch auf der Burg Hohenzollern erhältlich und beinhaltet den Eintritt zur Heckel-Ausstellung (ohne Führung) und den Eintritt zur Burg Hohenzollern inklusive Führung durch die Schauräume bzw. Besichtigung der Schauräume an den Tagen des Königlichen Flanierens.

Erich Heckel, geboren am 31. Juli 1883 in Döbeln (Sachsen), war ein deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus sowie Mitbegründer der Künstlergruppe „Brücke“. Er lebte und arbeitete unter anderem in Dresden, Berlin, im Oberengadin und an den norddeutschen Küsten - vor allem auf Sylt. Er starb am 27.01.1970  in Radolfzell am Bodensee.
Der Expressionismus (lateinisch: expressio = Ausdruck) ist eine Stilrichtung in der Kunst, die im ausgehenden 19. Jahrhundert begann. Wie der Impressionismus ist der Expressionismus eine Bewegung gegen die Tendenzen des Naturalismus. Der Expressionismus kann als Kunst des gesteigerten Ausdrucks verstanden werden. Im Gegensatz zum Impressionismus, der nur flüchtige oder oberflächliche Augenblicke darzustellen versucht, will der Expressionist den Betrachter emotional ansprechen und ihn innerlich erschüttern. Dem Impressionisten kommt es in erster Linie auf die Farben an und wie sie auf ihn wirken. Er versucht, die Welt so zu zeigen, wie er sie empfindet. Der Expressionist versucht, sein Inneres zu zeigen und der Welt darzustellen, wie er sich fühlt. Der Impressionist lässt die Welt auf sich einwirken, der Expressionist will Einfluss auf die Welt nehmen.